"Nur wer aufgibt, hat schon verloren! Alle C1-Juniorenfußballer des HeiderSV wollen bis zum letzten Spieltag um den Verbleib in der Schleswig-Holstein-Liga kämpfen." Das konnten wir in dem letzten Stadionheft über unsere C1-Jugend lesen. "Sie geben ihr Bestes, der Zusammenhalt ist da und sie versuchen alles." Ja und genau das ist es, was unsere C1 -Jugend auszeichnet und uns Eltern, jede Woche erneut stolz auf unsere Jungs werden lässt. So auch gestern.
Wir waren in Hattstedt bei der JSG Hattstedt/Arlewatt zu Gast. Nur anders als im letzten Samstagspiel gegen Büdelsdorf, gab es diesmal nichts zu Jubeln für die Heider C1-Jugend.
In der ersten Halbzeit erwischten unsere Jungs den besseren Start und waren in den ersten 25 Minuten klar am Drücker. Sie dominierten das Spielgeschehen und ließen den Gegner kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Unsere Elf zeigte Kampf- und Laufbereitschaft, wobei Torchancen Mangelware blieben. Auf der Gegenseite wurden die Platzherren 10 Minuten vor Schluß stärker und so fiel dann in der 33. Minute, aus abseitsverdächtiger Position, das Tor für unsere Gastgeber. Das sorgte bei unseren Jungs für hängende Köpfe.
Auch nach dem Wechsel waren die Nordfriesen feldüberlegener. Unsere Jungs hielten,gestärkt durch die aufbauenden Worte in der Halbzeitpause von Trainer Carsten, gut dagegen. Doch nennenswerte Torchancen gab es nicht. Erst als der Gegner in der 50. Minute, kurz vor unserem Strafraum gefoult wurde und der Ball, begünstigt durch einen Stellungsfehler, ins Netz fand, schien der Drops gelutscht. Die Gastgeber ließen nun nichts mehr anbrennen und setzten in der 55 Minute den Schlusspunkt zum 3:0.
Am nächsten Sonntag fahren wir zum aktuellen Tabellenvierten dem Eckernförderer SV in Eckernförde.(Treffen: 10.30 Uhr) Am Dienstag findet das Kellerduell gegen die SG Stockelsdorf/Ahrensbök zu Hause statt und am Mittwochabend auswärts das Pokalhalbfinale gegen Merkur Hademarschen.
Im Kader waren : Hüseyin Uca, Marlon Stechemesser (C), Stefan Bojens, Finn-Oke Hansen, Robert Stolecki, Engin Tsiabli, Malte Osnabrügge, Jonas Hussner, Mirnes Behar, Nabil Bezziche,, Bastian Dreessen. Eingewechselt: Felix Wolfmeier, Maurice Strueben, Richard Tsanga Beall, Lukas Nix.
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